Kühlungsborn
Erst 1938 entstand die heutige, 7.500 Einwohner beherbergende Kleinstadt Kühlungsborn an der Mecklenburger Bucht. Damals ging sie aus den Gemeinden Brunshaupten-Fulgen und Arendsee hervor und bekam gleichzeitig das Stadtrecht. Der Name Kühlungsborn indes ist ein Kunstwort und leitet sich aus dem Namen des südlich gelegenen Höhenzuges (Kühlung) und dem alten Namen für Quelle (Born) ab. Das Ostseebad ist der größte Bade- und Erholungsort Mecklenburgs besitzt eine der längsten Strandpromenaden Deutschlands (3.150 m) sowie eine 360 Meter lange Hafenpromenade. Einer der bekanntesten Stadtsöhne ist der Schwimm-Olympiamedaillengewinner Egon Henninger. Zu Zeiten des geteilten Deutschland war die Stadt NVA-Standort – noch heute erinnert einer der letzten erhaltenen DDR-Grenztürme an diese Epoche. Ein Begriff ist die „Aktion Rose“. Dabei wurden zu Beginn der 1950er Jahre auch etliche Kühlungsborner Hotelbesitzer von der DDR-Regierung systematisch enteignet und inhaftiert.
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