Malchin
Zwischen dem Malchiner und dem Kummerower See liegt die 1215 erstmals urkundlich erwähnte Kleinstadt Malchin. Historisch bedeutsam war Malchin zwischen 1628 bis 1916, als hier der Landtag des mecklenburgischen Ständestaats tagte (im Wechsel mit Sternberg). Architektonische Zeitzeugen sind die heute noch erhaltenen Teile – genauer gesagt der Nordflügel, der Torturm und die Sternwarte – des Schlosses Remplin oder auch die Reste der historischen Stadtbefestigung samt Steintor, Kalensche Tor und Fangelturm. Seltenheitswert hat die Glocke der St. Johanniskirche. Sie ist eine der wenigen Erhaltenen mit Glockenritzzeichnungen. Malchin ist Geburtsstätte des Mechanikers und Erfinders Siegfried Marcus, des Journalisten Hans-Joachim Griephan und des Fußballspielers/-trainers Thomas Doll. 2005 wurde die Stadt mit dem Titel Wirtschaftsfreundlichste Kommune in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.
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